Debatte
Ulrich Horb, Jahrgang 1955, lebt und arbeitet als Journalist und Autor in Berlin. Veröffentlichungen in Gewerkschaftszeitschriften, pädagogischen Zeitschriften und Stadtmagazinen, verantwortlicher Redakteur der »Berliner Stimme«.
In der in den Jahren 2009 – 2018 geführten Rubrik »Debatte« standen Meinungsäußerungen und Diskussionsbeiträge mit aktuellem Bezug im Vordergrund, insbesondere zu Fragen sozialer Gerechtigkeit und staatlicher Verantwortung, Analysen der wirtschaftlichen sowie ökologischen Situation und deren politische Handhabung, Beiträge zur Problematik des solidarischen Zusammenhalts des Gemeinwesens und seiner Integration, zur Entwicklung von Bürgerrechten und zur internationalen Rolle der Bundesrepublik Deutschland, namentlich im europäischen Einigungsprozess.
Peter Brandt
Der folgende Text ist die Ansprache von Peter Brandt bei der Beisetzungsfeier für Heinz „Micky“ Beinert am 23. Februar 2018.
Liebe Angehörige, in erster Linie: liebe Monika, liebe Freundinnen und Freunde, Genossinnen und Genossen, Kolleginnen und Kollegen von Micky Beinert! Der Verstorbene hat noch den Wunsch geäußert, und seine Familie hat darum gebeten, dass ich die Beisetzung unseres lieben Micky mit einigen Worten des Gedenkens begleite. Eine solche Bitte lehnt man nicht ab; sie zu erfüllen, ist mir eine Ehre.
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- Geschrieben von: Brandt Peter
- Rubrik: Debatte
- Rubrik: Linke Lebensläufe
von Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin
Wir müssen endlich darüber reden, wie wir Menschen wieder in Arbeit bringen und nicht länger in dem gescheiterten Hartz IV-System die Arbeitslosigkeit verwalten. Das Solidarische Grundeinkommen kann ein Weg dazu sein.
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- Geschrieben von: Michael Müller
- Rubrik: Debatte
- Rubrik: Werte
von Holger Czitrich-Stahl
Vor ziemlich genau 100 Jahren vollzogen sich in Russland zwei die Welt nachhaltig verändernde Umwälzungen. Im Februar 1917 stürzte der bis dahin autokratisch herrschende Zar Nikolaus II, fiel nach 370 Jahren zumeist absoluter Herrschaft das Zarentum. Nach weiteren acht Monaten der inneren Konflikte und Putschversuche und der Weiterführung des Krieges eroberten die Bolschewiki um Lenin und Trotzki die politische Macht nach einem – zumeist übertrieben heroisierten – Sturm auf das kaiserliche Winterpalais in St. Petersburg. Seitdem hat die internationale Geschichtsschreibung, je nach politischem Standort, die beiden Revolutionen des Februars und Oktobers in eine gute und in eine böse Revolution getrennt. Doch jüngere Forschungen und Deutungen sehen im Jahr 1917 einen zusammen gehörenden Zyklus. Und die Rückschau auf diese die Welt bis 1991 und darüber hinaus prägende Doppelrevolution kann uns noch einiges vor Augen führen. 1918 waren es Karl Kautsky und Rosa Luxemburg, die sich den Vorgängen im vormaligen „zaristischen Völkergefängnis“ näherten. Auf sie, aber auch auf die Veröffentlichungen von Peter Brandt (u.a. hier im Video) möchte ich die nachfolgenden Betrachtungen stützen.
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- Geschrieben von: Holger Czitrich-Stahl
- Rubrik: Debatte
- Rubrik: Werte
- Eine streitbare Sozialistin: Helga Grebing (1930 – 2017)
- Gaddafi, die Demokratie und Pegida
- Paul Löbe zum 50. Todestag. Ansprache bei der feierlichen Kranzniederlegung der SPD auf dem Berlin-Zehlendorfer Waldfriedhof am 3. August 2017
- Trump, der Neoliberalismus und die Verteidigung der Freiheit
- Georgien, die Bolschewiki und die deutsche Sozialdemokratie (1917-1921)
- Solidarität für die Kollegenschaft
- Reinhard Streckers Kampf gegen die "willfährigen Diener"
- Franz Künstler - freiheitlich und antimilitarisch
- Klarstellungen zur Flüchtlingspolitik
- Der Monopolkommission fehlt die Verbrauchersicht
- Warnungen vor dem Krieg
- Klaus Schütz (1926- 2012): Erinnerungen an einen Berliner Regierenden Bürgermeister
- Ostdeutsche Reflexionen über westdeutsche Befürworter der Wiedervereinigung
- Marktkonforme Verbraucher oder verbraucherkonforme Märkte?
- Die Oktoberrevolution im Urteil der deutschen Arbeiterbewegung
- Das erste halbe Jahr der Ost-SPD
- Was bleibt von den Piraten?
- Niemand entkommt seiner Geschichte - Zur Identität der Sozialdemokratie
- Sozialdemokratie und Linkspartei
- Paul Szillat und der Widerstand gegen das preußische Ermächtigungsgesetz
- Afghanistan, Testfall für die Friedens- und Entwicklungspolitik
- Kartellrecht für Verbraucherschutz nutzen
- Mehr direkte Demokratie wagen
- Das Grundgesetz, die NPD und das Verbotsverfahren
- Integration und Teilhabe: Mehr als ein Migrationsthema
- Urheber: Wer hat recht?
- »Kultur ist elementare Basis von Demokratie«
- Eine Stärkung des Parlamentarismus
- Mut zu einer modernen Einwanderungspolitik
- Parteien und die "flüssige Demokratie"
- Der Friedhof der Märzgefallenen als Nationale Gedenkstätte
- Die Trüffeln sind zu billig
- Afghanistan im Herbst 2010: Anfang vom Ende des ISAF-Einsatzes oder Rückzug vom Rückzug?
- Islamische Studien an deutschen Hochschulen
- Die Integrationsdebatte muss ernster genommen werden als Thilo Sarrazins Buch
- Stipendienprogramm contra Bafög: Wie in der Hochschulpolitik die falschen Prioritäten gesetzt werden
- Der Sozialdemokrat Peter von Oertzen
- Afghanistan – die gescheiterte Invasion
- Zurück zur Vermögensteuer
- Die Last der Vergangenheit
- Freiheit vor Einheit
- Durchdachter Rückzug
- Was ist dem Kapitalismus die Demokratie wert?*
- Ein Denkmal für alle Deutschen!
- Tafelsilber oder Kochgeschirr? Öffentliche Unternehmen und rot-rot(-grün)e Wirtschaftspolitik
- Was ist ein linker Lebenslauf?
- Die afghanische Situation