
von Max Ludwig
Erster Teil: Neolyssenkoismus
Seit etwa 40 Jahren beobachten wir in den demokratischen Staaten des Westens das Aufkommen eines Wissenschaftstypus, der im Folgenden Neolyssenkoismus genannt wird. Wie der Lyssenkoismus der zwanziger und dreißiger Jahre des letzten Jahrhunderts ist der Neolyssenkoismus eine Bewegung, bei der bestimmte Wissenschaftszweige politisiert werden. Die Folgen dieser Politisierung reichen weit über wissenschaftsimmanente Aspekte hinaus. Spätestens seit die Medizin in wesentlichen Bereichen ein Teil dieses Trends geworden ist, werden Auswirkungen für die gesamte Menschheit absehbar, die nur als furchtbar bezeichnet werden können.
von Johannes Eisleben
Alternative Medien schreiben schon lange kritisch über den Globalismus, seit 2020 aber unter deutlich mehr emotionalem Druck. Denn obwohl SARS-Cov-2 ein Erreger ist, den man nicht durch Masken oder Lockdowns aufhalten kann, gegen den man nicht effektiv impfen kann und bei dem man es auch nicht braucht, weil er deutlich weniger letal als Influenza ist, wurden die medizinisch unnötigen und sinnlosen Maßnahmen im sogenannten “Kampf gegen COVID” im Einklang und gemäß der Pläne der globalistischen Ideologen und Technokraten der WHO und anderer Organisationen international im Gleichschritt abgearbeitet. Besonders auffällig waren dabei einheitliche Inhalte und Stil der Kommunikation und der global koordinierte Einsatz technischer Mittel (PCR-Test, Corona-Apps, Rollout der Impfstoffe und Zugangserteilung im Alltag über Impf-QR-Code-Apps).
von Lutz Götze
Mark Twain soll einmal gesagt haben, der Herrgott habe am Anfang Mauritius erschaffen und erst danach das Paradies. Käme der Dichter heute auf die Insel, so müsste er bekennen, dass er einem furchtbaren Irrtum erlegen war.
Die Insel im Indischen Ozean liegt nahezu 11 000 Kilometer von Mitteleuropa entfernt und wird nach langer Pandemiepause, jetzt wieder von einer Vielzahl von Fluggesellschaften bedient. Der moderne Flughafen Seewoosagur gerät in Stoßzeiten bereits jetzt – vor der Hauptsaison – an seine Grenzen. Stundenlange Wartezeiten an den diversen Kontrollschaltern erwarten den Reisenden, der von den 11 Stunden Nachtflug ohnehin genervt ist. Übermüdete schreiende Kinder steigern das Unwohlgefühl.
Sämtliche Abbildungen mit freundlicher Genehmigung der Urheber. Front: ©2023 Monika Estermann: Lascaux