von Immo Sennewald
Das Zeitalter der Mobilität hat uns vom Laufen zum Fahren, zum Rasen, gar zum Fliegen gebracht. Damit diese Fortbewegung von inzwischen Milliarden Menschen nicht fortwährend mit Unglück, Stau, gar Kollaps, Tod und Chaos einhergeht, braucht es Regeln. Es gibt sie, sie wurden und werden fortwährend geändert, angepasst, umgangen und gebrochen.
Dabei gab es ein Wechselspiel: Der Mensch passte die Technik seinen Bedürfnissen an – schneller, höher, weiter, sicherer, komfortabler – neue Regeln mussten her: Gurtpflicht, Tempolimits, Überholverbote, Rettungsgassen. Das Verhalten der sich fortbewegenden Menschen änderte sich nur insofern, als die Regeln Routinen hervorbrachten – etwa das Anlegen des Gurtes oder routinierte Blicke auf Instrumente, Ampeln, Verkehrszeichen, Kreuzungen (rechts vor links), mögliche Blitzer am Fahrbahnrand.
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- Geschrieben von: Sennewald Immo
- Rubrik: Gesellschaft
von Ulrich Schödlbauer
Der Mauna Loa, Hawaiis Spitzenschleuder in Sachen CO2-Ausstoß, sei ausgebrochen, entnehme ich den Gazetten. Wir wissen noch nicht, wieviel Ausstoß diesmal dabei sein wird, doch eines wissen wir schon: Dies ist der Ort, an dem die Welt-CO2-Konzentration in der Atmosphäre (Keeling-Kurve) gemessen wird. Ein Schelm, wer Naheliegendes dabei denkt – gehört es doch zu den Dogmen der festgezurrten Klimaforschung, dass besagtes Klimagift sich absolut gleichmäßig in der Erdatmospäre verbreitet. Vorbei die Zeiten, als die NASA eine Verbreitungskarte dem Netz anvertraute, die eindeutig Zonen geringerer und größerer Konzentration auswies – dergleichen gilt heute, da die Schuldigen feststehen, als fake fake fake…
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- Geschrieben von: Schödlbauer Ulrich
- Rubrik: Gesellschaft
von Max Ludwig
Erster Teil: Neolyssenkoismus
Seit etwa 40 Jahren beobachten wir in den demokratischen Staaten des Westens das Aufkommen eines Wissenschaftstypus, der im Folgenden Neolyssenkoismus genannt wird. Wie der Lyssenkoismus der zwanziger und dreißiger Jahre des letzten Jahrhunderts ist der Neolyssenkoismus eine Bewegung, bei der bestimmte Wissenschaftszweige politisiert werden. Die Folgen dieser Politisierung reichen weit über wissenschaftsimmanente Aspekte hinaus. Spätestens seit die Medizin in wesentlichen Bereichen ein Teil dieses Trends geworden ist, werden Auswirkungen für die gesamte Menschheit absehbar, die nur als furchtbar bezeichnet werden können.
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- Geschrieben von: Ludwig Max
- Rubrik: Gesellschaft
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- Demographischer Wandel: Der große Übergang (4)
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