von Helmut Roewer
In diesem kurzen Beitrag geht es um linke Ikonographie am Beispiel der Tina Modotti. Sie war eine Fotografin, eine Stummfilm-Darstellerin, ein Modell, eine Komintern-Agentin, und sie ist ein Liebling aller gerecht und billig und feminin Denkenden. Kratzen wir ein wenig an der Fassade!
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- Geschrieben von: Roewer Helmut
- Rubrik: Gesellschaft
von Ulrich Schödlbauer
Der Erste Weltkrieg wurde in der Ersten, der Zweite in der Zweiten Welt ausgefochten. Zur Zeit des Ersten gab es keine Zweite und Dritte Welt, zur Zeit des Zweiten hingegen zwar eine Zweite, nicht jedoch die sogenannte Dritte. Man muss solche Feinheiten im Kopf haben, um mitreden zu können. Zur Zeit des Ersten jedenfalls, der bloß zwanzig Millionen Menschen das Leben kostete, hieß die Erste Welt unstreitig Europa – die mit dem Stier, Sie wissen schon. Über die Neue Welt Amerika konnte man unterschiedlicher Ansicht sein.
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- Geschrieben von: Schödlbauer Ulrich
- Rubrik: Gesellschaft
von Michael Klein
Unsere kulturelle und soziale Gegenwart wird von Begriffen wie woke*, trans*, gender*, divers* usw. beherrscht. Sie stammen aus radikalen sozialen Bewegungen, haben ihren Weg in soziologische Seminare von US-Universitäten geschafft und werden inzwischen in der ganzen westlichen Welt als quasireligiöse Heilslehren verbreitet. Dass diese Lehren die Menschheit tatsächlich in bessere Zeiten führen, darf nachhaltig bezweifelt werden. Wie die Gegenwart, in der wir leben, zu bewerten ist, zeigt sich erst mit größerem Zeitabstand. Dann erst liegt Geschichte vor. Es ist deshalb besonders wichtig, gegenwärtige Entwicklungen in Gesellschaften nach definierbaren Maßstäben zu beurteilen. Im Folgen geschieht dies vor dem Hintergrund der Aufklärung und des Kritischen Rationalismus, das zu dem Besten gehört, was das Abendland je hervorgebracht hat.
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- Geschrieben von: Klein Michael
- Rubrik: Gesellschaft
- Falsches Bewusstsein und sprachlicher Müll
- Vom Wahn des Genderns
- Putin, der Krieg und Männlichkeit im 21. Jahrhundert
- Dank des Corona-Reglements: Die Deutschen sind gesamtdeutsch unterschiedlich vereint
- Von Facebook zu GETTR? Warum nicht?
- Corona-Montagsspaziergang
- Das Unbehagen an der Gendersprache
- Betrugsskala, nach oben offen
- Warum sagt niemand, dass wir ein Problem mit dieser Kanzlerin haben?
- Peter Brandt: Die Entschädigungsforderungen des Hauses Hohenzollern
- Demokratiesache Bernig
- Vom Missbrauch der Aufklärung
- Polizeigewalt und andere Ursachen. Zum Tod von George Floyd
- Rechts hatte noch alles sich zu enträtseln
- Der ostdeutsche Reflex und seine Tücken. Eine Erwiderung
- Interreligiöse Feier
- Die anderen und wir selbst
- Der kulturelle Diskurs
- Sind wir selbst ein Integrationshindernis?
- Erste Hilfe(n)
- Tod und Sinn
- Agonie am Zuckerhut- Brasilien als Beispiel für die Welt
- Arno Klönne † in memoriam
- Jenseits deutscher Reflexe. Resümee über Antisemitismus, Antizionismus und Israel-Kritik
- Die Lüge vom gefühlten Schmerz
- Broders Oma oder: Grass' Gabe an die (Urur-)Enkel
- Zeitmanagement und Zeitwohlstand
- Zeit- und Raumbegriffe in Ost und West
- Europäische Identität – Identitäten in Europa
- Verleihung des Dimitris-Tsatsos-Preises in Athen
- Verantwortung
- Stellungnahme des Willy-Brandt-Kreises zur Causa Grass
- Die Gnade der späten Geburt? – Der Nationalsozialismus und die deutsche Gegenwart
- »Kein Paradies kann dem Menschen verlockender sein als das Leben selbst« ‒ Überlegungen zum christlich-jüdischen Dialog
- Vietnam und Deutschland – in Einheit getrennt?
- Brasilianische Reflexionen
- Die Mitte und der Vermittler - Indien, China und Japan
- Der Pfahl im Fleische
- Klimawandel, Armut und der Grüne New Deal
- Annäherung an den Wirklichkeits-Sinn
- Sarrazin und die Zukunft der Deutschen: Die Abwicklung eines ›Falles‹ als Abkehr von der Wirklichkeit
- Erkenntnisstreben und Kulturen
- Die Rückkehr der Brandstifter
- Deutsch-nationale Irrungen / Wirrungen im steigenden Fußballfieber
- Deutsche Identität zu Beginn des 21. Jahrhunderts
- Zu nationalen Stereotypen in Europa
- Folkelighed – ein Übersetzungsproblem?
- Wege der Schrift. Über Politik und Literalisierung