Herbert Ammon
Rolf Stolz: Notwende Deutschland. Zur Rettung des Landes und vor sich selbst, Uhingen (Gerhard Hess Verlag) 2025, 268 Seiten.
Wenn Bundeskanzler Merz unlängst in sehr allgemeinen Worten über den desolaten, allenthalben augenfälligen Anblick deutscher Städte spricht, schlägt ihm links-grüne Empörung entgegen. Vereint im Kampf gegen die AfD, sperrt sich die classe politica samt der deutschen Medienöffentlichkeit gegen die Erkenntnis der Konsequenzen der evidenten, statistisch belegten Fakten: Der fortschreitende Wirtschaft und Wohlstand gefährdende Analphabetismus hat maßgeblich mit dem Zustrom von Migranten aus dem islamisch-orientalischen Kulturkreis zu tun. Einher mit dem Bildungsnotstand geht der demographische Prozess, id est der - als »rechts« begrifflich verpönte - Bevölkerungsaustausch.
von Peter Brandt
Meine Damen und Herren,
Antifaschisten, Friedensfreunde, liebe Anwesende!
Ich danke für die Einladung, heute bei dieser Gedenkveranstaltung zu sprechen. Vor ziemlich genau 80 Jahren, am 2. September 1945, endete mit der formellen Kapitulation Japans auch in Asien der Zweite Weltkrieg, auch dort mit fürchterlichen Zerstörungen und Menschenopfern. Schätzungen der Gesamtverluste allein des chinesischen Volkes reichen von 20 bis zu 35 Millionen Toten. Die kriegsverbrecherischen Atombombeneinsätze gegen die Zivilbevölkerung von Hiroshima und Nagasaki knapp einen Monat zuvor dienten nicht allein der Beschleunigung des Kriegsendes unter Vermeidung weiterer amerikanischer Verluste – Japan scheint sogar schon vorher bereit gewesen zu sein aufzugeben -, es handelte sich auch und vorrangig um die Demonstration absoluter militärischer Überlegenheit der USA in der kommenden Epoche.
Wie man einen Genossen abräumt und hernach erfolgreich die Tat verschleiert – der Mord am Leningrader Parteichef Sergej Kirow am 1. Dezember 1934
Von Helmut Roewer
Am Anfang stand ein Mord. Das Opfer war der Genosse Sergej Kirow, der am 1. Dezember 1934 tot im Smolny in Leningrad lag. Wir erinnern uns, das ehemalige Mädchenpensionat war im Herbst 1917 die Versammlungsstätte der Bolschewiki gewesen. Von hier aus hatten Lenin und die seinen die Flamme der Weltrevolution in das eigene Land getragen. Im Frühjahr 1918 allerdings war man aus Furcht vor einer Besetzung Petrograds durch deutsche Truppen mit der Regierung der Volkskommissare und dem Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Russlands (Bolschewiki) nach Moskau ausgewichen.
