
von Christoph Jünke
Wer vom Kommunismus reden will, darf vom Stalinismus nicht schweigen. Über den Stalinismus nachzudenken heißt, über den Großen Terror der dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts und seine Logik zu reflektieren: Welche Rolle spielte der Terror in der Entstehung und Stabilisierung des sowjetischen Systems, war er episodischer oder systemischer Natur? Und was sagt uns dieser Terror über jenen Sozialismus, den sich die russischen Oktoberrevolutionäre auf ihre Fahne geschrieben haben?
- Geschrieben von Jünke Christoph
- Rubrik: Mitarbeiter
von Henning Eichberg
Das Wichtigste ist, dass wir ungleich sind.
Denn sonst weiß man ja nicht, wer wer ist.
Klara, 5 Jahre alt, Norwegen
Die jüngsten Wanderungsbewegungen verändern grundlegend unsere dänischen – und die europäischen – Verhältnisse. Vielleicht sind sie epochemachend. Aber die Debatten des Mainstream und der öffentlichen Aufmerksamkeit sind einseitig gerichtet.
- Geschrieben von Eichberg Henning
von Ulrich Siebgeber
Ich wünsche mir einen Kandidaten, der mit der Parole »It’s the Demography, Stupid!« in die nächste Bundestagswahl zu ziehen den Mumm aufbrächte – das wäre mein Kandidat. Denn einmal muss das Elend der Landtags-Durchgurkereien doch ein Ende nehmen und es muss gewählt werden. Ein sonderbarer Gedanke zu einer Zeit, zu der die regierenden, mitregierenden und als informelle Helfer der Regierung assistierenden Parteien dem Einheitsglauben anhängen, keine Wahl zu haben, und sich stattdessen dem Angstbeißertum gegen den Aufsteiger verschreiben, der seit Anti-Euro-Zeiten die Alternative im Parteinamen trägt.
- Geschrieben von Ulrich Siebgeber
- Rubrik: Mitarbeiter
Sämtliche Abbildungen mit freundlicher Genehmigung der Urheber. Die frei verwendeten Motive stammen von Monika Estermann, Renate Solbach und Ulrich Schödlbauer.